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Hat irgendjemand Pizza gesagt? 

Obwohl ich Pizza sehr liebe, ist sie nicht immer meine erste Fastfoodwahl. Das liegt in erster Linie daran, dass gute vegane Pizzaoptionen auf den meisten Speisekarten eher rar gesät sind. Bei der hausgemachten Variante ist es meist der aufwändige Hefeteig, der mich abschreckt, da man das Sensibelchen ja mindestens eine Stunde in Ruhe lassen muss. Deshalb habe ich heute ein Pizzarezept für euch, das ihr definitiv auf keiner langweiligen Speisekarte findet und höchstens 30 Minuten eurer Zeit in Anspruch nimmt – von der Vorbereitung bis zur fertigen Pizza.

Bei dem Pizzaboden schummeln wir ein wenig, weil wir zeitraubende Hefeexperimente nicht brauchen. Ich verwende Vollkorn Pita Taschen als gesunden easy-peasy Pizzabodenersatz. Die könnt ihr sogar, statt sie im Ofen zu backen, in den Toaster stecken. Das ist dann die Highspeed-Variante. Hauptsache, warm und getoastet. 

Jetzt wird es spannend, denn wenn ich mich einmal daran mache meine eigenen Pizzas zu machen, dann sicher nicht gewöhnlich. Keine Frage, auch eine Pizza Margarita kann prima schmecken, doch ich rate euch auch mal verrückte oder unübliche Geschmackscombos auszuprobieren. Als bekennender Fan von Asian Food musste daher mein Lieblingscurry, die Kokos-Curry Gewürzmischung von Lebensbaum, als Inspiration herhalten.

Ich finde jede Pizza steht oder fällt mit der Pizzasauce. Auch meine Variante ist da keine Ausnahme. Die asiatisch inspirierte Pizzasauce ist die Geschmacksbombe und damit der wichtigste Teil dieses Rezeptes. Diese stellt ihr aus drei einfachen Zutaten her: Cashews, Limettensaft und der Kokos-Curry Gewürzmischung von Lebensbaum. Diese vereint die typischen Currynoten, Kokosnuss, Kürbis, Koriander, Orange, Paprika und Ingwer. Die Kokosnussnote verleiht dem Ganzen den typisch asiatischen Touch, während der Kürbis leicht süßlich ist und die Sauce in ein leuchtendes Orange färbt.

Rezept Kokos-Curry Pizza

Vorbereitungszeit: 15 Minuten
Gesamtzeit: 30 Minuten

Für 4 Portionen benötigt ihr folgende Zutaten:

• 4 ganze Pita-Brote
• 100 g Cashewnüsse (für eine Stunde in Wasser eingeweicht)
• 3 EL Limettensaft
• 2 EL Kokos-Curry Gewürzmischung von Lebensbaum
• eine rote Zwiebel (in Scheiben geschnitten)
• eine Paprika (gehackt)
• Handvoll Mini-Tomaten (in Scheiben geschnitten)
• eine Avocado (in Scheiben geschnitten)
• Handvoll veganer, geriebener Käse (optional)
• Dekoration: essbare Blumen, Sprossen, schwarze Sesamsamen, Salz, Pfeffer

Und so geht’s:

1. Legt die Pita-Brote auf ein Ofenblech und backt sie 10 Minuten bis sie knusprig sind. Alternativ könnt ihr sie im Toaster zubereiten.
2. Während die Pitas im Ofen sind, könnt ihr euch der Pizzasauce widmen. Gebt dazu die Cashewnüsse, den Limettensaft und die Kokos-Curry Gewürzmischung in den Mixer. Für eine Minute gut pürieren. Ist das Ganze zu dickflüssig einfach ein wenig Wasser oder Hafermilch hinzufügen.
3. Nehmt die Pitas aus dem Ofen und bestreicht sie dick mit der Pizzasauce. Bestreut die Pizzen nun mit den geschnittenen Zwiebeln, Paprika und Tomatenscheiben. Schneidet die Avocado in Scheiben und legt sie auf eure Pizzen. Wenn ihr wollt, fügt noch etwas veganen, geriebenen Käse hinzu.
4. Vor dem Verzehr mit Sprossen, essbaren Blumen, Sesamsamen, Salz und Pfeffer bestreuen.

Nun seid ihr neugierig auf die Kokos-Curry Gewürzmischung von Lebensbaum und wollt das Pizzarezept gern selbst ausprobieren? Dann nehmt an unserem aktuellen Gewinnspiel teil! Wir verlosen drei Gewürzpakete von Lebensbaum, bestehend aus:

1. der Kokos-Curry Gewürzmischung für die asiatisch inspirierte Pizza und viele weitere Rezepte
2. dem klassischen Pizzagewürz mit mediterrane Kräuter und aromatische Würzpflanzen für Pizza und vielerlei Pasta- und Tomatengerichte
3. Galgant als frischer und scharfer Pfefferersatz. Die eher unbekannte Ingwer-Schwester verleiht Gerichten ein exotisches Aroma und wurde bereits von Hildegard von Bingen als „Gewürz des Lebens“ geschätzt.