15 Tipps für mehr Nachhaltigkeit im Alltag
Im Rahmen unseres Mindful Springtime Specials, haben wir euch auf Instagram täglich mit einfachen und machbaren Ideen für mehr Nachhaltigkeit im Alltag versorgt, die jeder sofort umsetzen kann. Hier ist unsere Zusammenfassung aller Tipps & Tricks. Außerdem findet ihr hier unser kostenloses Printable. Einfach ausdrucken und an den Kühlschrank, den Schreibtisch oder die Pinnwand heften. So werdet ihr immer wieder easy daran erinnert werden, wie ihr euren Alltag ganz einfach nachhaltiger gestalten könnt.
#1 Habt immer eine eigene Verpackung dabei.
Habt immer eine eigene Verpackung, wie ein Netz oder einen Beutel, dabei. In der Tasche nimmt ein Beutel nicht viel Platz weg und wenn ihr spontan auf dem Heimweg noch frische Zutaten fürs Abendessen einkauft, müsst keinen Plastikbeutel extra kaufen. Es ist so simpel. Falls ihr nicht immer schon einen Beutel einstecken habt, dann ändert das am besten direkt und stattet alle Taschen und Rucksäcke, die ihr regelmäßig nutzt, damit aus.
#2 Verwendet Kaffeebecher aus Porzellan, Glas oder Metall anstatt Einwegbecher.
Laut Verbraucherzentrale nutzt, statistisch betrachtet, jeder Verbraucher in Deutschland 130 Einwegbecher pro Jahr für Kaffee, Tee, Bier oder Softdrinks. Das ergibt – inklusive Deckel, Strohhalmen und Rührstäben – inzwischen über 100.000 Tonnen für ToGo-Getränkebecher jährlich. Damit hat der Becher sogar die Plastiktüte als Abfallverursacher im Alltag überholt.
Dabei ist es gerade im Alltag ganz einfach immer seinen eigenen Becher dabei zu haben, wenn man sich beispielsweise täglich seinen Kaffee am Morgen beim Bäcker oder in der Kantine holt. Die sehen außerdem viel besser aus und halten das Getränk auch länger warm.
#3 Verschenkt oder verkauft Aussortiertes, anstatt es wegzuwerfen.
Ihr habt den großen Frühjahrsputz hinter euch gebracht und dabei auch gleich entrümpelt? Nun seid ihr einiger Besitztümer überdrüssig? Was für euch nicht mehr von Wert ist, kann für andere ein regelrechter Schatz sein. Werft ungeliebte Dinge also nicht gleich in den Müll.
Fragt Freunde und Bekannte ob sie Interesse daran haben. Oder vielleicht gibt es in eurem Wohnhaus eine Fensterbank, die ihr als Tauschbörse für das ganze Haus etablieren könnt. Im Zweifel freut sich vielleicht auch eine gemeinnützige Einrichtung über eine Spende oder ihr versucht euer Glück beim nächsten Flohmarkt, im Second Hand Shop oder online, um vielleicht sogar noch etwas zu verdienen. Wegwerfen sollten immer die letzte Lösung sein, wenn Dinge noch schön und funktional sind.
#4 Nutzt Refill-Systeme und spart so Ressourcen.
Wie oft kommt es vor, dass man eine Verpackung eigentlich gar nicht benötigt? Häufig fängt es schon beim Gemüsekauf an, wenn Gurken oder anderes Gemüse in Folie eingeschweißt ist. In anderen Fällen sind stabile Verpackungen unvermeidlich – zumindest beim Erstkauf, und später für eine sichere Lagerung oder praktische Nutzung.
Haltet Ausschau nach Refill-Systemen, bei denen die einmal gekaufte bzw. genutzt Verpackung einfach nachgefüllt werden kann. Denken wir nur an flüssige Handseife. Den Seifenspender inklusive Pumpe kann man wieder und wieder nachfüllen und benutzen.
Es gibt inzwischen einige Anbieter von Lebensmitteln, Kosmetik oder Reinigungsprodukten, die Groß- bzw. Familienpackungen mit weniger Verpackungsmaterial anbieten, um kleine, handhabbarere Flaschen, Boxen und Tiegel wieder aufzufüllen. Alternativ kann man sich natürlich die eigene Verpackung auch direkt in einem der vielen Unverpackt-Läden wieder auffüllen lassen und produziert so gar keinen Müll. Vorausgesetzt natürlich man hat einen in seiner Nähe.
#5 Leihen statt kaufen. Nutzt verschiedene Möglichkeiten zum Sharing.
Nicht alles was man hin und wieder mal benötigt, muss man gleich kaufen. Deutlich ressourcenschonender und somit nachhaltiger ist es, sich bestimmte Dinge mit anderen zu teilen oder sie zu leihen. Das bekannteste Beispiel ist wohl Carsharing. Doch es gibt viele weitere Situationen, in der es sich (auch finanziell) lohnt mit anderen zu teilen.
Ihr seid zu einer Hochzeit oder einer anderen besonderen Festlichkeit eingeladen und euch fehlt das passende Outfit? Durchstöbert die Schränke von Freundinnen mit der gleichen Größe. Oder schaut online – es gibt inzwischen spezielle Anbieter, die besondere Outfits verleihen.
Ihr braucht gerade eine Bohrmaschine, eine Schleifmaschine, einen Vertikutierer? Sämtliche Geräte kann man sich im Baumarkt leihen. Oder fragt doch einfach mal eure Nachbarn, wenn ihr Werkzeuge oder auch Haushalts- und Küchengeräte benötigt, die ihr selbst nicht habt und nur einmal im Jahr oder noch seltener benötigt.
Auch für die Verbindung der Nachbarschaft gibt es online spezielle Plattformen. Oder reget doch einfach eure Hausgemeinschaft dazu an eine gemeinsame WhatsApp Gruppe zu erstellen. Das ist auch für Kleinigkeiten super. Wenn man zum Beispiel mal 15 cm Angelschnur braucht, aber die restlichen 185 cm auf der Rolle, die zum Kauf zur Verfügung steht, sonst nie nutzen würde. Oder wenn einfach mal ein Ei oder etwas Salz am Sonntag fehlt. Sharing is caring!
#6 Trinkt Leitungswasser und kauft Lebensmittel mit Plan ein.
Einer der einfachsten Tricks, um im Alltag Ressourcen zu sparen, ist es auf Wasser in Plastik- oder Glasflaschen, zugunsten von Leitungswasser, zu verzichten. Das Leitungswasser in Deutschland unterliegt hohen Standards und ist in der Regel bedenkenlos auch als Trinkwasser konsumierbar. Wer sich aufgrund von alten Rohren oder sonstigen Umständen unsicher ist, kann sein Leitungswasser testen lassen, um sicher zu gehen, dass keine Schwermetalle oder ähnliches enthalten sind. Wer Leitungswasser trinkt, produziert nicht nur weniger Müll, sondern spart auch noch Geld und Kraft fürs Schleppen der schweren Flaschen.
Kraft und Geld kann man auch sparen, wenn man Lebensmittel mit Plan bzw. generell bedacht einkauft. Noch immer landen viel zu viele Lebensmittel im Müll, weil sie verdorben sind, bevor wir sie verzehrt haben. Kauft also sinnvoll ein und achtet auch drauf wie Lebensmittel zu lagern sind. Was nützen 5 Kilogramm Kartoffeln, wenn man sie nicht kühl, dunkel und trocken aufbewahren kann?
Wer es sinnvoll in seinen Alltag einplanen kann, weil die nächste Einkaufsmöglichkeit gleich um die Ecke ist, der kauft am besten immer nur für die nächsten 2-3 Tage ein. Denn wie oft kommt dann doch mal ein spontanes Essen mit Freunden oder der kurze Stop in der Pizzeria dazwischen. Wenn man nur einen kleinen Vorrat schnell verderblicher Lebensmittel hat, ist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass die Sachen später in der Tonne landen.
#7 Überprüft euer Kaufverhalten. Ist es nicht 100% ja, dann ist es definitiv nein.
Wer kennt sie nicht, die typischen Impulskäufe oder – wie man sie später dann gern bezeichnet – Fehlkäufe?! Sie treffen uns vor allem bei Lifestyle-Themen, also Mode, Accessoires und Interior wie Kleinmöbel oder Deko. Um Fehlkäufe zu vermeiden, ist die 100%-Ja-Regel der beste und verlässlichste Indikator für lang anhaltende Freude.
Sicher kennt jeder dieses Gefühl, das man hat, wenn man ein Teil entdeckt und sofort absolut überzeugt ist. Dann stellt sich direkt das Gefühl von „habenmüssen“ und „wiekonnteichohneleben“ ein. Der Kauf und die nachfolgenden Jahre mit eben jenem Teil verlaufen meist sehr harmonisch, wertschätzend und vielleicht verwendet man sogar hin und wieder das Wort „Lieblings[…]“.
Wenn ihr also ein solches Gefühl unmittelbar vor dem Kauf verspürt, dann schlagt zu! Es ist die richtige Entscheidung. Plagt euch hingegen auch nur eine winzig kleine Unsicherheit, dann lasst es stehen und schlaft einfach eine Nacht darüber.
Das schöne Kleid hat die tollste Farbe, aber passt vielleicht doch nicht ganz perfekt und man muss immer den Bauch einziehen? Der Ring ist so schön, kostet nur 15 Euro, aber die Qualität ist irgendwie doch nicht ganz überzeugend? Und was für ein herrlicher kleiner Beistelltisch – auch wenn die Farbe vielleicht ein wenig zu dunkel ist…
Wenn nicht 100% für einen Kauf sprechen, dann lasst das Teil noch im Handel stehen bzw. ordert es nicht. Schlaft eine Nacht darüber! Vermutlich werdet ihr in 9 von 10 Fällen am nächsten Tag nicht mal mehr daran denken. Dann war es die richtige Entscheidung nicht zu kaufen. Geld und Ressourcen gespart!
#8 Nutzt Entschleunigung für euch und euren nachhaltigen Alltag.
Abhängig davon was ihr beruflich macht und ob ihr Kinder habt, kann es sein, dass ihr aktuell (#coronavirus) auf einmal viel mehr Zeit habt. Der Terminkalender leert sich, weil beispielsweise das Fitnessstudio geschlossen ist oder der wöchentliche Mädelsabend ausfällt. Und gerade auch bei Freiberuflern mögen nun einige Aufträge wegfallen.
Die Zwangspause bietet auf jeden Fall auch Chancen. Vielleicht einfach, um Schlaf nachzuholen oder den Frühjahrsputz anzugehen. Doch das Mehr an Zeit bietet auch die Möglichkeit essenzielle Themen im Leben zu hinterfragen und achtsam mit sich selbst in den Dialog zu treten. Wie geht es mir wirklich? Ganz ohne Filter. Was und wer ist gut in meinem Leben? Wer und was vielleicht nicht? Was möchte ich erreichen, wie arbeiten und leben? Wann und wo schränke ich mich vielleicht selbst ein und warum?
Was hat das Ganze nun mit Nachhaltigkeit zu tun? Nun, wer mehr bei sich und weniger gestresst ist, dem fällt es im Alltag oft leichter nachhaltig zu agieren. Ein simples Beispiel dafür sind Frust oder Belohnungskäufe, die in Zeiten von erhöhtem Stress oder Unzufriedenheit getätigt werden. Vermutlich braucht man das neu gekaufte in 99% der Fälle gar nicht und das kurze Kaufglück kompensiert den Stress oder die Unzufriedenheit – wenn überhaupt – sowieso nur vorübergehend. Investiert also lieber in euch, als in Dinge, die ihr eigentlich gar nicht benötigt.
#9 Setzt auf Upcycling anstatt neu zu kaufen.
Es ist kein Geheimnis, anstatt etwas neu zu kaufen und Altes zu entsorgen, ist Upcycling immer die ressourcenschonende Alternative.
Aus alt mach neu: Upcycling-Ideen gibt es für viele Belange des Alltags und sämtliche Lifestyle-Themen. Besonders für den Interior- und Dekobereich sind online wahnsinnig schöne und einfache Ideen zum Upcycling und zugleich der Verschönerung der eigenen vier Wände verfügbar.
Upcycling macht außerdem wahnsinnig viel Spaß und ist ist auch für Kids eine große Freude. Sie erschaffen etwas Neues aus Altem und lernen zugleich den respektvollen Umgang mit den Dingen, die ihnen zur Verfügung stehen.
#10 Kauft nach Möglichkeit regional und bio ein.
Weniger Umweltgifte, kürzere Transportwege, Stärkung der Region. Es gibt viele Gründe nach Möglichkeit regional und auch bio zu kaufen.
Wir wissen, dass es oft und häufig Unsicherheiten und Fragen gibt – gerade wenn sich bio und regional gegenüberstehen. Die konventionelle Kartoffel aus Deutschland oder die Bio-Kartoffel aus Ägypten? Manchmal kommt man um eine Recherche nicht herum, wenn man die ökologisch sinnvollste Entscheidung treffen möchte. Manchmal reicht es auch auf sein Bauchgefühl zu hören. Es ist IMMER klug das eigene Kaufverhalten und die Lieferketten zu hinterfragen. Und gern auch mal die Erzeuger zu befragen.
#11 Lasst Kleidung reparieren, kauft Second Hand und setzt auf Eco & Fair Fashion.
Wer in Sachen Kleidung nachhaltiger agieren möchte, verschafft sich am besten zuerst einmal einen Überblick darüber, was er alles im Schrank hat. Häufig ist es mehr als man denkt und ein Neukauf ist gar nicht nötig.
Wer den Inhalt seines Kleiderschranks kennt, dem fällt es leichter Impuls- und somit Fehlkäufe zu vermeiden. Zudem ist nichts nachhaltiger, als Bekleidung aus zweiter Hand zu kaufen, da dann keine neuen Ressourcen verbraucht werden.
Wenn ihr langfristig Freude mit euren Lieblingsstücken haben möchtet, dann investiert in zeitlose Qualität und Klassiker, pflegt die Stücke richtig und repariert bzw. lasst sie reparieren, falls mal etwas kaputt geht.
Setzt beim Neukauf zudem auf nachhaltige Labels. Im Bereich Fair & Eco Fashion gibt es inzwischen eine unglaubliche Auswahl. Ein hoher Qualitätsstandard, ausgezeichnete Verarbeitung und eine entsprechende Langlebigkeit gehört dabei meist zum Selbstverständnis der Marken. Zudem wird zu fairen Löhnen und unter menschenwürdigen Bedingungen produziert. Auf den Einsatz giftiger Farben und Chemikalien wird verzichtet. Fair & Eco Fashion ist daher besser für Mensch und Umwelt.
#12 Verzichtet auf Dinge, die unnötig sind oder nutzt nachhaltige Alternativen.
Okay, zugeben die Meinungen darüber was unbedingt notwendig ist und nicht, gehen teilweise sehr weit auseinander. Und ja, was braucht man schon wirklich in seinem Leben? Am Ende muss jeder selbst entscheiden, was er für notwenig hält und was nicht.
Ein Tipp: achtet einfach mal auf euch im Alltag. Was macht ihr eigentlich nur so, weil ihr es schon immer so gemacht habt oder es so gelernt habt? Wo könnt ihr eventuell durch kleine Anpassungen etwas einsparen? Vielleicht ein Bienenwachstuch nutzen, anstatt täglich frische Alufolie. Oder lasst einfach mal den Weichspüler beim Waschen weg. Man braucht ihn nicht wirklich. Und auch ein Strohhalm ist an und für sich absolut überflüssig. Wer nicht darauf verzichten mag, für den gibt es Alternativen aus Glas oder Metall.
Sicher fallen euch im Alltag noch mehr Dinge auf, die nicht notwendig oder ersetzbar sind.
#13 Besser für Mensch und Umwelt: greift zu Naturkosmetik.
Echte Naturkosmetik ist in vielen Belangen besser für unsere Umwelt. Die verwendeten Rohstoffe stammen häufig aus biologischer Landwirtschaft. Das geht beispielsweise einher mit kleinerem oder sogar ausgeglichenem CO2 Fußabdruck, geringerem Wasserverbrauch oder Verzicht auf schädliche Ackergifte, die das Grundwasser belasten.
Auch werden keine Erdölprodukte wie Silikone oder Paraffine eingesetzt, welcher der Umwelt schaden. Auch auf Mikroplastik und Hormone, welche Flüsse und Meere verseuchen, wird gänzlich verzichtet. Und anstatt chemischer werden mineralische UV-Filter verwendet, welche die empfindlichen Lebensräume, wie Korallenriffe, in den Weltmeeren nicht gefährden.
Ebenso ist die soziale Komponente bei echter Naturkosmetik extrem wichtig. In der Wertschöpfungskette wird niemand ausgebeutet. Auch außerhalb von Europa wird ganz genau auf gewisse Standards bei den Arbeitsbedingungen und eine faire Entlohnung geachtet.
Alles in allem hat man als Nutzer zugleich auch ein besseres Gefühl bei der Verwendung von Kosmetik, die der Umwelt nicht schadet und keinen anderen Menschen ausbeutet. Die Haut profitiert zudem von den hochwertigen Inhaltsstoffen. Echte Naturkosmetik enthält zum Beispiel keine Erdölderivate, kein Mikroplastik und keine Stoffe die hormonell wirksam sind.
Wer sich unsicher ist was echte Naturkosmetik ist, der kann auf Siegel wie Natrue, BDIH oder Demeter achten.
#14 Investiert in Klassiker, denn gutes Design kommt nie aus der Mode.
Es ist schon fast ein ungeschriebenes Gesetz, das nicht nur auf Fashion, sondern auch Interior oder Produktdesign anwendbar ist. Gutes, zeitloses Design schmeichelt dem Auge einfach immer und wird nie langweilig. Denken wir beispielsweise an den klassischen Trenchcoat, einen simplen golden Ohrstecker, das Regelsystem von String oder einen Eiermann Tisch.
Nichts davon würde uns jemals irgendwo negativ auffallen. Im Gegenteil. Es ist keinem Trend unterlegen und daher immer en vogue. Mit solchen Teilen hat man lang – vielleicht sogar sein Leben lang – Freude. Damit dem auch so ist, sollte gerade hier in Qualität und Originale investiert werden. Selbst, wenn es heißt eine Weile darauf zu sparen. Das macht die Stücke nur umso wertvoller.
#15 Vertraut eurem Gefühl. Meist weiß man intuitiv was richtig ist.
Und jetzt Hand aufs Herz. Ganz oft weiß man was richtig ist oder hat intuitiv das passende Gefühl, wenn es darum geht, was besser für unsere Umwelt ist. Dennoch entscheiden wir uns nicht selten genau gegensätzlich. Weil es einfacher oder billiger ist, schneller oder besser geht.
So ist zum Beispiel jedem klar, dass es nachhaltiger wäre das Rad oder die öffentlichen Verkehrsmittel zu nehmen oder zu Fuß zu gehen, anstatt für eine kurze Strecke mit dem Auto zu fahren. Dennoch entscheiden wir uns so häufig gegen unser besseres Wissen. Das ist okay. Es geht nicht darum dogmatisch zu sein.
Versucht dennoch dem intuitiven Gefühl hier und da mehr Raum und Zeit einzuräumen. Macht eine Challenge mit euch selbst daraus und entscheidet euch bewusst einmal täglich oder auch nur einmal wöchentlich für die Option, von der ihr intuitiv wisst, dass es die nachhaltigere Wahl ist. Es wird sich so gut anfühlen und mit der Zeit auch viel leichter werden.
Printable: 15 Tipps für mehr Nachhaltigkeit im Alltag zum Download
Was sind eure besten Tipps für mehr Nachhaltigkeit im Alltag?
Vielen Dank für den Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit im Alltag. Meine Schwester hat den Keller unserer Eltern ausgemistet und möchte nun einiges Sperrgut an den Metallhandel verkaufen. Gut zu wissen, dass man versuchen sollte Aussortiertes zu verschenken oder zu verkaufen, bevor es im Müll landet.
Danke für die Informationen über die biologische Landwirtschaft. Mein Bruder möchte Bioprodukte bekommen. Ich werde ihm sagen, er soll sich nach einem Landwirtschaftshandel umsehen.
Ich habe neulich eine Doku über die Tierzucht und den Klimawandel gesehen und danach beschlossen, dass ich nachhaltiger leben möchte. Ich finde den Tipp super, dass man auf Fair-Fashion achten sollte. Auch den Anstupser, dass man möglichst regional und bio einkaufen sollte, finde ich gut. Es stimmt, dass es immer klug ist, wenn man das eigene Kaufverhalten und die Lieferketten hinterfragt. Ich werde mich auf jeden Fall nach einem guten Bioladen in meiner Region umschauen.