No bake Donuts mit Kürbis und Spekulatius Cups-Füllung
No-bake, vegan und perfekt für den Herbst
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Es ist kein Geheimnis, dass ich ein riesiger Donut-Fan bin! Ob fluffig gebacken oder no-bake: bei Donuts kann und will ich nicht widerstehen. Wie ihr wisst, versuche ich immer gesunde Zutaten in leckere Desserts umzuwandeln. Das ist auch bei diesen Donuts nicht anders geschehen, denn es ist Kürbiszeit! Neben Kürbissuppe und anderen Herbstleckereien, färben sich meine Desserts und Kuchen in dieser Zeit häufig ein wenig orange.
No bake Donuts mit Kürbis und Spekulatiusbutter
Bei den Kürbis Donuts habe ich es sogar noch ein wenig auf die Spitze getrieben. Nicht nur, dass diese an sich schon sehr lecker sind und voller Pumpkin Goodness stecken. Nein, ich habe sie noch mit Spekulatius Cups gefüllt. Spekulatius Cups? Ihr kennt sicher die amerikanischen Peanut Butter Cups von Reese’s. Die gibt es bei mir ganz oft, aber in der DIY Version daheim. Nur diesmal habe ich anstatt der heißgeliebten Erdnussbutter einfach Spekulatiuscreme verwendet. Oftmals ist Spekulatiuscreme auch vor vornherein vegan! Trotzdem sind diese im Grunde mehr ein Treat als ein Everyday-Dessert.
Meist sind nach meiner Spekulatius Cups DIY-Session schon die Hälfte im Mund verschwunden – und das, bevor ich überhaupt mit den Donuts angefangen habe. Jeder, der Spekulatiuscreme schon mal probiert hat, weiß wovon ich rede! Suchtgefahr: 100%! Fangt also mit den Spekulatius Cups an. Dazu braucht ihr kleine Mini-Cupcake oder Pralinenförmchen. Wenn ihr eine aus Silikon habt, ist es umso besser!
Spekulatius Cups
- 2 EL Kakaopulver
- ½ Tasse Kokosöl (flüssig)
- Prise Salz
- Prise gemahlene Vanille
- ½ TL frisch gemahlener Kaffee (optional, aber macht es noch schokoladiger)
- 3 EL Kokosblütennektar oder Agavensirup oder Ahornsirup
- Füllung: Spekulatiuscreme (½ TL für jeden Spekulatius-Cup)
Stellt zuerst die Schokolade für die Spekulatius Cups her, indem ihr alle Zutaten (außer der Spekulatiuscreme) gut verrührt. Gebt einen Teelöffel davon in jedes Silikon-/Papierförmchen. Stellt diese anschließend für 15 Minuten in den Kühlschrank, damit die Schokolade fest werden kann. Dann gebt einen halben Teelöffel der Spekulatiuscreme in jedes Förmchen und bedeckt das Ganze wiederum mit einem Teelöffel flüssiger Schokolade. Nun gehts wieder ab in den Kühlschrank! Nach ein paar Minuten sind die Spekulatius Cups bereits fertig, um von euch vernascht zu werden. Wie gesagt, diese kleinen Leckerlis sind an sich schon unfassbar gut. Wenn ihr also nicht weiter bis zu den Donuts kommt, ist das mehr als verständlich.
Falls Ihr noch Energie habt, hier kommen die Zutaten für die Donuts! Dazu macht sich eine Donutform am besten.
No bake Kürbis-Donuts (für 6 Donuts)
- 1 ½ Tassen Kürbispüree (gekauft oder selbstgemacht: einfach Kürbis kochen & pürieren)
- 5 EL Kokosmus oder Mandelmus oder Cashewmus
- 5 EL Ahornsirup oder Agavendicksaft
- ¼ TL gemahlenen Vanille
- Prise Salz
- 1 TL Maca Pulver (optional)
- 4 EL Mandelmehl
- 2 EL Kokosmehl
- 1 TL Zimt
- ½ TL Ingwerpulver (ebenfalls optional)
- 1 TL Lebkuchengewürz
- Dekoration: 70g Schokolade
Mischt alle Zutaten zu einem Teig. Schnappt euch eure Donutform, nehmt ein wenig von dem Teig, bedeckt den Donutboden damit, legt eure Spekulatius Cups hinein und bedeckt es vorsichtig mit Donutteig. Aus meiner Erfahrung passen circa drei Spekulatius Cups in einen Donut. Presst nicht zu stark – ihr wollt eure Spekulatius Cups nicht zerquetschen. Sobald ihr fertig seid, schiebt eure no-bake Donuts in den Gefrierschrank – für mindestens drei Stunden oder über Nacht. Um die Donuts aus der Form zu befreien, klopft mit dem Rand der Donutform leicht auf die Arbeitsfläche. Doch oftmals lassen sie sich auch einfach aus der Form stürzen. Nachdem ihr alle Donuts aus der Form befördert habt, schmelzt die Schokolade und glasiert eure Donuts damit. Dekoriert werden darf mit gehackten Nüssen oder Keksen!
Backt ihr auch gern mit Kürbis? Was sind eure Lieblingsrezepte?
Das sieht wahnsinnig lecker aus!
Omnomonom! *.* Das Beste an diesem Gericht ist die Schlichtheit. Ein Gericht für die ganze Familie wurde beim ersten Anlauf aufgegessen!