Endlich gibt es ein neues Rezept für euch – und zwar ein Rezept für einen selbstgemachten Blumeneistee! Der Sommer ist so gut wie vorüber. Doch vielleicht geht es einigen von euch auch so wie mir, denn so ganz bin ich noch nicht bereit den Sommer endgültig gehen zu lassen. Wenn ich alles für mich Revue passieren lasse, hatte ich den besten Sommer seit Jahren. Und das, obwohl es der Sommer der Veränderung für mich war. Ich musste lernen viele Dinge gehen zu lassen, obwohl sie mir sehr am Herzen lagen. Gleichzeitig jedoch öffnete dieser Sommer viele neue Türen und schuf neuen Raum in meinem Kopf. Raum für neue Erfahrungen, neue Menschen und eine für mich ganz fremd gewordene Freiheit. Die Freiheit, zu tun, was immer ich wollte und wann immer ich wollte.

Neue Wohlfühlrituale schaffen

Ich ging auf unbekannte Festivals im Ausland, nur um eine einzige Band spielen zu sehen. Ich vertraute fremden Menschen ohne Grund, und ich ließ auch wieder etwas Liebe in mein Herz, nachdem ich schon fast vergessen hatte wie das ging. Deshalb ist es nur verständlich, dass sich das Loslassen dieses Sommers für mich emotional noch nicht ganz richtig anfühlt. Aber ich habe auf meiner kleinen Reise einige Rituale geschaffen, die mich an den Sommer erinnern und mir immer wieder zeigen wie wichtig es ist, sich um sich selbst zu kümmern. Sich selbst wertzuschätzen. Eines dieser Wohlfühlrituale diesen Sommer war die Zubereitung meines Blumeneistees jeden Morgen.

Der Sommer war in diesem Jahr so unglaublich heiß. Daher freute ich mich jeden Tag über meinen fruchtigen Blumeneistee, der mir das Trinken ungemein leicht machte und so viel schöner und leckerer war als schnödes Wasser. Denn der Eistee schmeckte nicht nur fruchtig und blumig sondern sah durch die Blumeneiswürfel auch noch nach Blumengarten aus. Mein Wohlfühlritual habe ich bis heute beibehalten, und besonders nach einem Training in der warmen Herbstsonne freue ich mich jedes Mal darauf.

Dabei habe ich viele lose Tees probiert und mich in die Meisterwerk Kollektion von Lebensbaumverliebt. Die Tees schmecken nicht nur wahnsinnig aromatisch, sondern sind auch durch die Vielzahl von Kräutern und bunten Blütenblättern wunderschön anzusehen. Die Tees sind in diesem Jahr buchstäblich zu meinem Must-have in der Küche gewordenen, lassen sich als Eistee oder warmer Tee eben in jeder Saison genießen. Mein absoluter Favorit zur Zeit? Die ganz neue Sorte Himbeerblatt Zitronenmyrte. Der Tee sieht buchstäblich nach Blumenwiese aus und schmeckt mindestens genauso gut, wie diese hübsch ist. Er enthält vor allem Erdbeer- und Himbeerblätter, Zitronengras, süßes Brombeerblatt, Minze, Orangenschale, Beere, Zitronenmyrte und Kornblumen.

Hier ist das Rezept für meinen Lieblings-Sommerblumen-Eistee:

Rezept Blumeneistee

Für einen Krug bzw. 6 Gläser benötigt ihr folgende Zutaten:

• essbare Blüten, Himbeeren, Minzblätter, Basilikumblätter, etc.
• Wasser
• Eiswürfelbehälter
• 2 EL loser Tee z.B. Lebensbaum Himbeerblatt Zitronenmyrte
• 3 EL Agavensirup/Rohhonig/Ahornsirup oder mehr wenn du es lieber süßer magst
• frisch gepresster Limettensaft

Beginnt mit der Zubereitung der Blüteneiswürfel. Gebt je ein Blüte, Minzblatt oder Himbeere in ein Eiswürfelfach und füllt alles mit Wasser auf. Für mindestens 2 Stunden einfrieren. Um den Eistee herzustellen bringt ca. 1,5 Liter Wasser zum Kochen. Gebt den losen Tee in einen Teefilter und gießt das heißes Wasser dazu. Nun 8 Minuten ziehen lassen. Den Teefilter herausnehmen und die Kanne in den Kühlschrank stellen. Wenn der Tee kalt ist (mindestens 2-3 Stunden), gebt die Blüteneiswürfel hinzu, einen Spritzer frischen Limettensaft und den Agavensirup. Gut vermischen und mit einem Metallstrohhalm (für minimalen Abfall) genießen.

Lasst es euch schmecken!

*Dieser Beitrag entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Lebensbaum.