Weihnachten im Bett mit JUNIQE

Oh 2016 – was soll ich dazu sagen? Politik möchte ich an dieser Stelle gar nicht anschneiden. Und persönlich gesehen, naja. Mir wurde einmal gesagt, jedes Leiden sei ein Leiden, egal wie groß oder klein. Ich finde, es ist vollkommen okay auch mal über seine eigenen vergleichsweise kleinen Probleme zu jammern. Bei mir ging neben beruflichen unglaublichen Höhen, kleinen Tiefen und vielviel Trubel und Veränderung privat so einiges in die Brüche. Da hält sich die Vorfreude auf besinnliche Weihnachtstage, Familie, befreundete Pärchen und Neujahrs-Schmuserei in Grenzen.
„Ich glaub‘ ich bleib‘ Weihnachten im Bett.“
Wer wie ich aus einer Gegend stammt aus der man mit 18Jahren erstmal so schnell wie möglich weg möchte, kennt sicherlich das alljährliche Treffen von Familienmitgliedern, alten Freunden und Mitschülern. Und jedes Jahr gibt es das allseits beliebte Vorwurfs-Bingo: „Bitte ankreuzen, wenn Sie [x] wieder Single und über 25 / über 30 [x] beruflich nicht erfolgreich / immer noch Student oder [x] nicht genug oder zu unabhängig für eine Frau/ein Mann sind.“ Da ist für jeden etwas dabei!
Und obwohl ich das mitleidige Lächeln der Langzeit-Beziehungen um mich noch nie gescheut habe, habe ich dieses Jahr einfach mal keine Lust. Also habe ich die Weihnachtsdeko zum Großteil im Kasten unter der Couch gelassen und mich gestalterisch meinem neuen Lieblingsmöbel gewidmet: meinem Bett. Da mache ich es mir jetzt mit Greta gemütlich, lass den Stress einfach vorbeiziehen und ignoriere das zweite Paar Stäbchen meiner Essenslieferung. Jeder hat mal eine grumpy (oder grinchy?) Phase und gerade habe ich meine. Was mich in solchen Momenten zum Lachen bringt, ist eine kleine Portion Sarkasmus und Ironie.
„may your holiday breakdown be filled with joy“
Deswegen habe ich mir bei JUNIQE winterliche Grafiken mit einem Augenzwinkern ausgesucht. „Oh Deer“ und „Ho, Ho – oh“ statt einem fröhlichen HoHoHo. Dinge gehen auch mal schief und wenn es einen erwischt hat, kann man sich auch kurz mal vor allem verstecken wollen. Meine drei neuen Grafiken stammen von typealive, einem kleinen Grafik Studio aus Münster, die mit ihren Designs gern zum Schmunzeln anregen. Passend zum grau-gold-geometrisch-urbanen Stil der Bilder gab es für Greta und mich noch zwei Kissenbezüge und eine warme Fleecedecke. „The Spirit of Christmas“ und eine Champagnerflasche – ja, das erinnert mich an Heimat und Sekt mit Mutti zum Vormittag und gibt mir irgendwie neuen Mut. Damit ich mein Grinch2016-Label auch außerhalb meines Schlafzimmers (zum Beispiel auf happy Weihnachtsfeiern) präsentieren kann, trage ich einen übergroßen SANTA WHO? Sweater.
Und wenn ich mich jetzt so in meinem Bettchen umschaue, gefällt mir das sehr gut. Hier muss ich nicht Gute-Laune-Sarah sein, hier wird mein innerer Sarkasmus verstanden. Bis Samstag gebe ich mir noch zum „ningeln“ und zurückziehen. Dann versuche ich mich für Mutti doch ein bisschen in Weihnachtsstimmung zu begeben. Hauptsache der Sekt ist kaltgestellt. Was bringt euch durch die Feiertage, wenn ihr mal gar keine Lust habt?
*Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit JUNIQE entstanden.
Ich bin seit 1 Woche total Weihnachtsmuffelig und habe beschlossen am 24. zu Hause zu bleiben. Allein. Mit meinen Katzen. So.
Erst war ich total traurig über meine Stimmung aber nun hab ich es mit schwenkender weißer Fahne akzeptiert.
Is halt nu mal so.
Alles bleibt anders…
Liebe Grüße, Tanja ?
Achso, Dein Bett sieht so schick und einladend aus, da lässt es sich gut verweilen ???
Lieben Dank Tanja! Ja manchmal muss man auch kapitulieren. Zum Glück gibt es die tierischen Mitbewohner. :))
Ich hoffe die ruhige Zeit zu Haus tut dir gut und du erholst dich fein!
Liebst, Sarah
Das sieht alles superklasse aus – ich würde sagen, du hast genau die richtige Auswahl getroffen!
Die Designs von typealive finde ich auch richtig, richtig klasse und habe mich schon mehrfach schwer spontanverliebt. Da wird mit Sicherheit noch das ein oder andere Stück in die Wohnung einziehen… ;)
Manchmal hat man wirklich so gar keine Lust auf Feiertage – aber ich glaube, sich dann alles aufzuzwingen, hilft auch nicht viel. Schön ist es natürlich, wenn man dann eine Familie hat, die das nachvollziehen kann bzw. der Druck, an riesigen Familienzusammenkünften teilzunehmen, nicht so immens ist (das allein kann ja schon ein Freudenkiller sein). Ich würde es da auch entspannt angehen – ruhig, in schöner Atmosphäre und mit kalt gestelltem Sekt kann da eigentlich gar nichts falsch gemacht werden. ;)
Liebe Grüße und wunderschöne Weihnachten dir!
Jenni
Dankedanke liebe Jenni! Ja auf jeden Fall ist aufzwingen niemals gut. Ich glaube da hat sich jeder so seine eigene Taktik antrainiert – ich nenne meine „selektives Überhören“ hihi Hab du auch ganz wunderbare Weihnachten!
Hallo,
Die haben so schönes Sachen. Ich plane gerade die einrichtung für meine neue Wohnung und muss mich sehr beherrschen, um nicht viel zu viel bei Juniqe zu bestellen.
Lg,
Bianca
Hey Bianca! Ja, das kann ich nachvollziehen! Ich finde es auch voll schwierig mich für einen Stil zu entscheiden, damit es nicht zu durcheinander wird… Schöne Weihnachten!