Mehr Nachhaltigkeit im Kleiderschrank – so geht´s!
Laut Greenpeace kauft jeder Deutsche durchschnittlich 60 Kleidungsstücke pro Jahr, doch nur etwas mehr als die Hälfte davon wird regelmäßig getragen. Der Rest selten oder nie. Und anstatt beschädigte Teile zu reparieren, wird lieber neu gekauft. Nur etwa 50% der Deutschen war schon einmal bei einem Schneider. Warum? Mode ist zu einem Billig- und somit Wegwerfartikel verkommen. Die unmittelbaren Folgen müssen zumeist nicht wir tragen, sondern die Produzenten in den Billiglohnländern. Der Einsatz giftiger Chemikalien geht zu Lasten von Gesundheit und Umwelt – von den unmenschlichen Arbeitsbedingungen sowie den unfairen Löhnen ganz zu schweigen.
In den letzten Jahren findet jedoch zusehends ein Umdenken statt. Dieses zeigt sich zum Beispiel daran, dass immer mehr Blogs zu fairer und nachhaltiger Mode aus dem Boden schießen. Auch in den Massenmedien ist Eco Fashion (bzw. die negativen Folgen von Fast Fashion) häufig Thema. Zudem wächst die Auswahl an umweltbewusst und fair produzierter Mode. Es gibt stetig neue Labels zu entdecken. Dem Einzelnen wird es also immer leichter gemacht, nachhaltige Mode zu kaufen. Neben dem Support von Eco Fashion Labels können wir allerdings noch viel mehr tun, um unsere Kleiderschränke nachhaltig zu gestalten. Wie das geht?
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