Diskussion

Bisher 2 Kommentare zu “Kommentar: Macht Yoga und Achtsamkeit unpolitisch?”

  1. Jess sagt:

    Auf den Punkt Sarah! Nicht selten sind Yoga und Achtsamkeit hilfreiche Instrumente, um aus einer Situation „auszubrechen“ die einen sowieso so anstrengt, dass man keinen Kopf für das tägliche politische Geschehen hat. Bin da ganz bei dir und deiner Ansicht. :)

  2. Kerstin sagt:

    Ich finde das Thema total spannend! Ich sehe es schon so, dass du aber auch die Autorin in der Taz recht hat. Am Ende meiner Yogalehrerausbildung durfte ich mir ein Schwerpunktthema für meine Abschlussarbeit aussuchen und habe Feminismus und Yoga genommen ;-) Und da ich dazu kaum Artikel gefunden habe, habe ich mit Freundinnen über ihr Erleben gesprochen. Und ich habe schon das Gefühl, dass Yoga zur Kompensation verwendet wird. Z.B. haben viele Freundinnen gesagt, dass sie ohne Yoga ihren Alltag (Kinder, Beruf usw.) nicht aushalten würden. Sie tanken auf der Matter praktisch auf und stemmen dann weiter die ungerecht hohe Last alleine. Gleichzeitig sehe ich es aber schon so, dass man nur dann eine gute Aktivistin sein kann, wenn man die eigenen Bedürfnisse und Grenzen kennt und sich nicht mit jedem Problem so extrem identifiziert. Und da kann Yoga helfen.

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