Der kleine Tollpatsch oder mein Alltag mit Dyspraxie
Meist ärgere ich mich, wenn ich beim Bad putzen mal wieder das gesamte Regal abräume. Cremetuben, Pinsel und Lippenstifte, alles prasselt auf den Fliesenboden und macht einen Riesenkrach. Erst gestern so geschehen, der Tiegel aus Braunglas meiner Tagescreme lag in Scherben. Mir fallen täglich Dinge aus der Hand. Ich bleibe außerdem regelmäßig an meinem Mobiliar hängen. Ob die aufgeklappte Spülmaschinenfront, die kantige Kommode oder Türklinken. Letzte Woche saß ich an meinem Schreibtisch und verlor grundlos auf meinem Pezziball das Gleichgewicht. Laptop, Ladekabel und Kopfhörer – alles rutschte mit mir vom Schreibtisch, landete auf dem Boden und ich rücklings auf meinem Laufband.
The odds of Dyspraxia aka wenn der Alltag nervt
Zum Glück stieß ich mir weder Nacken noch Kopf, sonst hätte ich mir in diesem Winkel vermutlich das Genick gebrochen. Ich habe ständig blaue Flecken, die wie bunte Muster Beine und Arme verschönern, weiß meistens jedoch nicht woher. In meiner Badewanne bin ich bereits mehrfach ausgerutscht und die Treppen herauf- und (schlimmer!) hinuntergestürzt. Als Jugendliche führte das zu einem gebrochenen Arm, beim Ju-Jutsu zu einer gebrochenen Rippe. Manchmal denke ich, dass ich ziemliches Glück habe, mir nicht ernsthaft weh zu tun. Bis auf das eine Mal, als ich wirklich fies auf dem Steißbein gelandet bin. Vier Wochen auf einem Sitzring haben genervt.
Tollpatschig, vergesslich und chaotisch
Mir fällt nicht mehr auf, wie „tollpatschig“ ich bin. Nur noch, dass es meist halbwegs glimpflich ausgeht. Dann wiederum habe ich Tage, an denen ich mich tatsächlich ein wenig wie „behindert“ fühle. Damit möchte ich niemanden angreifen, sondern meine eigene Unzulänglichkeit beschreiben. Der Körper macht nicht, was er soll und auch auf seinen Geist kann man sich nicht verlassen. Ich habe das Gedächtnis eines Guppys. Ich verlasse das Haus und weiß oft nicht mehr, wo mein Auto steht. Ich verlege permanent mein Portemonnaie oder die Schlüssel. Jeder der mich kennt, fragt beim gemeinsamen Verlassen der Wohnung, ob ich meine Schlüssel auch eingepackt habe. Aussperren? In 12 Monaten fünfmal passiert. Ein bisschen Leben mit Mini-Alzheimer oder zerstreuter Professor. Ich bin extrem chaotisch und habe Probleme, mich zu organisieren. Standard für Dyspraktiker.
Meine „social intelligence“ funktioniert etwas anders, als bei anderen. Ich verstehe den Sarkasmus anderer, aber andere Menschen nicht immer. Ich habe über Jahre trainiert, die Emotionen anderer zu lesen, weil ich sie selbst nicht immer nachvollziehen kann. Mein Zugang zu Emotionen ist vermutlich ein anderer, auch wenn ich nicht weiß, was in den Köpfen „normaler“ Menschen vor sich geht. Das klingt jetzt vielleicht merkwürdig, doch der normale Alltag und gängige zwischenmenschliche Beziehungen können einen Dyspraktiker durchaus herausfordern. Wutausbrüche sind eher gängig, manchmal ist man anderen „zu viel“, dann wiederum verhält man sich wie ein Außenseiter, weil man seine Ruhe braucht. Häufig fühlt man sich überreizt.
Harry Potter, Picasso und Einstein waren auch tollpatschig
Vor einigen Tagen stieß ich auf eine mehr oder weniger gut recherchierte Seite im Netz. Prominente Persönlichkeiten mit Dyspraxie. Daniel Radcliff aka the famous Harry Potter ist Dyspraktiker, das ist bekannt. Doch auch Bill Gates, Albert Einstein, Ernest Hemingway und Pablo Picasso sollen an der Störung gelitten haben. Das Gute an Dyspraxie ist nämlich das überdurchschnittlich ausgeprägte kreative Denken. Ob das für den übrigen Struggle einen Ausgleich darstellt, bleibt fraglich. Bei Picasso kann man dies sicher bejahen. Ohne Anspruch aufs Universalgenie, Geld, Ruhm, dafür mit Bürojob und verschüttetem Kaffee auf der weißen Bluse eine etwas andere Nummer.
Es ist nicht immer einfach, eine positive Sichtweise auf die eigene Neurodiversität zu behalten. Man fragt sich tatsächlich häufiger, wie es sich anfühlt, weniger Feuerwerk im Kopf zu haben. Manchmal geht man sogar so weit, sich ein wenig mehr „Normalität“ herbeizuwünschen. Nicht immer jeden Tag mit sich kämpfen zu müssen, bestimmten Standards zu entsprechen. Weniger Chaos im Kopf und in der Küche, eine normale Sensorik und ein funktionierendes Gedächtnis. Und trotz guter Ratschläge – sicher kann man an sich arbeiten und vieles ein Stück weit verbessern, aber ein Sieb wird keine Schale mehr. Geboren mit dieser Disposition, wird sie einen ein Leben lang begleiten.
Besseres Bewusstsein für Dyspraxie und andere neurologische Störungen
Man bricht öffentlich schon länger eine Lanze für die Akzeptanz von psychischen Erkrankungen. Besonders Depressionen stehen dabei immer wieder im Fokus. Wer setzt sich jedoch für die Bekanntheit und Akzeptanz neurodiverser Störungen und Lernschwächen ein? Vor ungefähr einem Jahr habe ich schon einmal über die Tücken von Dyspraxie geschrieben und darüber, dass viele nichts über diese Störung wissen. Eine Vielzahl von Kindern ist nicht diagnostiziert. Auch zahlreiche Erwachsene haben ein Leben lang damit zu kämpfen und kennen die Ursache für ihre vermeintliche Andersartigkeit nicht.
Immerhin leiden angeblich 2-6% aller Menschen darunter, zum größten Teil mit grob 70% ist das männliche Geschlecht davon betroffen. Jedoch ist Dyspraxie nicht ausreichend erforscht, weshalb solche Zahlen nicht mehr als Anhaltspunkte sind. Unterschiedliche Formen von Autismus, Dyslexie, ADHS oder Dyskalkulie – jeder wird mehr mit diesen Begriffen und Krankheitsbildern anfangen können, als mit dem der Dyspraxie. Das zu ändern, ist in meinen Augen erstrebenswert. Besonders für viele Eltern und deren Kinder, die vielleicht nie richtig diagnostiziert wurden. Einen Ball korrekt werfen, ein Glas Wasser einschenken, einen Stift richtig halten – nicht zu verstehen, weshalb einem einfache Dinge wie diese Schwierigkeiten bereiten, kann massiv frustrieren.
#dyspraxiaawareness
Ich habe heute nach 14 Jahren Physiotherapie, unter anderem aufgrund dieser Koordinationsstörungen, noch immer kleine Meltdowns aus Frust und Ärger über mein Unvermögen. Auch wenn viele meine Neigung zur Tollpatschigkeit und Zerstreutheit als unauffällig und süß erachten, steckt mehr dahinter. Für viele Kinder und auch Erwachsene kann dasselbe gelten. Besonders wenn man ergänzend Probleme mit der Aussprache, dem Gedächtnis und Selbstorganisation hat. Informieren kann man sich sehr gut bei der Dyspraxia Foundation und auch im Forum für Erwachsene mit Dyspraxie. Es gibt auch eine deutsche Facebook Site zu Dyspraxie.
Ein bisschen Misfit im Alltag tut nicht weh. Eine Chaosqueen mit Guppy-Erinnerungsvermögen zu sein, nervt dann und wann schon. Dafür fühlen sich andere durch mich häufig blendend unterhalten. Und das ist neben der Kreativität ein unleugbares Plus! Besser verwirrt, als langweilig. Habt ihr bereits von Dyspraxie gehört?
* Vielen Dank an Fotohaus Klinger für die technische Unterstützung zur Umsetzung dieses Beitrags.
Ich bezeichne mich auch gern als tollpatschig und das mit den blauen Flecken kommt mir bekannt vor. Allerdings nicht in dem Ausmaße, wie Du es beschreibst.
Es mag wirklich zunächst erst einmal liebenswürdig klingen, ist im Alltag allerdings garantiert ein großes Hindernis. Vor allem da man es Dir nicht ansieht. Ich habe auf jeden Fall etwas heute gelernt.
Awww, ich hoffe dass man es mir nicht immer anmerkt. Glaub mir, jedes Mal wenn ich bei Beautypress am Buffet stehe, bin ich hochkonzentriert mich nicht vollzukleckern oder die Schöpfkelle auf den Boden zu schmeißen, haha. Man gewöhnt sich dran und an sich geht es auch – sobald man jedoch unkonzentriert und übermüdet ist, hat man das Gefühl wirklich alles fallen zu lassen.
Danke für deinen Kommentar! :)
Wow, danke! Ich bin beeindruckt. Jetzt wird alles dazu gelesen.
Freut mich, dass dir der Beitrag gefällt. Viele schreiben mir auch auf Instagram…es scheinen sich wenige dazu zu äußern. Mich freut, wenn man sich dadurch weniger alleine oder ungehört fühlt. :)
LG
Mia
Huhu, ich hoffe diese Seite ist noch aktiv. Es geht nicht um, sondern um meinen Sohn (19). Seit Jahren kämpfen wir den gleichen Kampf. Ich habe viel über Dyspraxie gelesen aber immer nur für Erwachsene. Leider. Er schlägt sich seit der Schule jeden Tag tapfer, aber jeder Außenstehende steckt ihm genau in die so oft beschriebene Schublade. Er hat einen Beruf gelernt, ist aber allen zu langsam, ihm fällt oft etwas runter etc….. Das beschrieben Krankheitsbild passt in vieler Hinsicht.
Jetzt steht er kurz davor seinen Job zu verlieren. Das ist nicht das Schlimme, sondern die Selbstzweifel und saublöden Kommentaren, denen er sich täglich stellen muss. Ich möchte ihn so gerne helfen. Wo kann man das testen lassen? Ich habe große Sorge, dass es meinen Sohn kaputt macht. Ich bin für jeden Tipp dankbar. Vg Carmen
Hallo Carmen! Am besten gehst du (dein Sohn) damit zum Allgemeinarzt und lässt dich dann an einen Facharzt überweisen. Das kann ein Orthopäde sein, des Weiteren ein Neurologe oder im jüngeren Alter ein Kinder- und Jugendpsychiater. In der Regel werden zahlreiche Tests für eine Diagnose fällig. Es gibt auch verschiedene Seiten, bei welchen du dir Rat einholen kannst. LG!
Hallo Carmen, auch ich bin Mutter eines jetzt 18jährigen Sohnes mit Dyspraxie. Wir hatten das Glück: durch kompetente Erzieher und einen 3 wöchigen Aufenthalt in einem Sozialpädiatrischen Zentrum, erfuhren wir, schon als unser Sohn 5 Jahre alt war, dass er Dyspraxie hat. Damals haben wir unglaublich viel in die Wege geleitet und konnten ihm sehr viel helfen. Im Laufe der Zeit , nachdem sich alles irgendwie eingespielt hatte, habe ich nicht mehr an Dyspraxie gedacht. Doch aktuell macht er eine Ausbildung. Alles läuft richtig gut: er fühlt sich wohl bei den Kollegen und in seiner Klasse. Doch seine Noten sind so schlecht, dass er , wenn es so weiter geht , die Berufsschule nicht schafft . In meiner Not googelte ich „Dyspraxie bei Erwachsenen“ und kam auf diese Seite. Was Dyspraxie bei Kindern angeht könnte ich stundenlang berichten und habe viele praktische Tipps. Doch für die jetzige Situation fehlt mir der Plan. Unser Sohn lebt nicht mit dem Bewusstsein, dass es eine Diagnose gibt. Wir haben es ihm zwar immer mal erzählt, aber es ist nicht ständig präsent in seinem/unserem Alltag. Ich glaube es würde ihm gut tun, wenn er wüsste, dass es anderen auch so geht wie ihm. Aber ich weiß noch nicht, wie ich ihn darauf aufmerksam machen soll. Habt ihr einen Tipp für mich? Und dann braucht er ganz dringend gute Lernunterstützung von Menschen, die sich mit Dyspraxie auskennen. Hat da jemand einen Tipp?
Viele Grüße,
Anja
Liebe Carmen,
ich kann Dein „Leiden“ als Mutter gut verstehen. Im NPZ in Hamburg werden Erwachsene mit Dyspraxie getestet. (Aber vielleicht ist es mittlerweile schon geschehen.) Ja, das Leben mit Dyspraxie ist manchmal ein Kampf.
Vielleicht können wir uns gegenseitig helfen. Ich würde Deinem Sohn gern ein paar Fragen stellen zu seinen alltäglichen Schwierigkeiten und dem Umgang damit, denn Erwachsene mit Dyspraxie sind das Thema meiner Masterarbeit in Psychologie. Da ich auch andere Personen noch befrage, könnte er von ihren Erfahrungen gewinnen. Wäre das ein Deal? Ich hoffe, von Ihnen zu hören. Esther
Hey Mia,
Bei Recherchen zum Thema Dyspraxie bin ich auf Deine Seite gestoßen und habe mich in Deinen zahlreichen Anekdoten sehr gut wiedergefunden – ich habe dasselbe „Handycap“, bei mir wurde die Dyspraxie erst vor einem halben Jahr (ich bin 26) diagnostiziert. Seitdem habe ich mit der Ergotherapie begonnen und lerne, im Alltag besser mit den Einschränkungen umzugehen. Das funktioniert mal mehr und mal weniger gut. Manche Tage sind von Erfolgserlebnissen, andere von enormer Hilflosigkeit und Wut über das eigene Unvermögen geprägt, zumal das soziale Umfeld ebenfalls von meinen regelmäßigen Eskapaden mitbekommt. Ich bin sehr neugierig, wie andere Betroffene mit ihrer Dyspraxie im Alltag umgehen und würde mich daher sehr gerne näher mit Dir austauschen. Vielleicht können wir ja noch was voneinander lernen :)
Hallo Sarah,
ich finde den Gedanken des Austausches mit anderen Betroffenen auch super. Und vielleicht kommt durch mein Vorhaben etwas in Gang. Ich werde meine Masterarbeit über Erwachsene mit Dyspraxie schreiben und würde Dir gern ein paar Fragen stellen. Da ich dies bei anderen Personen auch mache, kannst Du von Ihren Erfahrungen vielleicht etwas mitnehmen. Und wer weiß, ob sich andere Teilnehmer auch Austausch wünschen oder ob sich daraus mal eine Selbsthilfegruppe (vielleicht online) entwickelt. Ich würde mich freuen, wenn Du mitmachst. Bitte melde Dich mal bei mir.
Danke, Esther
Ich habe heute über Facebook das erste Mal von Dyspraxie gelesen und habe dann ein bisschen gegoogelt. Dabei bin ich auf die beiden Artikel von dir gestoßen.
Es ist, als würdest du teilweise mein Leben beschreiben.
Ständiges Runterwerfen von Gegenständen, Gegenständen/Mobiliar was einen angreift (als Kind habe ich es geschafft in vollem Lauf gegen die Wand zu rennen-> Abstand falsch eingeschätzt), Sportunterricht mein größter Feind (gerade was Koordinationssachen anbelangte wie Ballsportarten…), Unorganisiertheit, die Unfähigkeit Struktur zu erhalten, meine Schrift die Aussieht wie aus der 3. Klasse (immerhin beschwert sich auf Arbeit keiner, dass er es nicht lesen kann, so krakelig aber dennoch ordentlich -> trotzdem Kinderschrift), eine ordentliche Rechts-Links-Schwäche etc…
Einiges konnte ich mit meinem diagnostozierten ADHS erklären, aber eben auch nicht alles. Daher freut es mich absolut endlich einen Namen dafür zu haben. Was heißt freut, aber es ist definitiv eine Erleichterung zu wissen, dass man es einfach nicht richtig kann, egal wie sehr man es versucht.
Musste es auch direkt meinem Freund schicken, der mich ganz oft anschaut und nach dem „Warum“ fragt, worauf ich oft keine Antwort wusste.
Auf jeden Fall vielen vielen lieben Dank für deine Aufklärungsarbeit und ein unfallfreies Leben. ;)
Hallo Tine,
ist bei Dir mittlerweile Dyspraxie bestätigt worden? Ich suche nämlich Erwachsene mit Dyspraxie, die mir ein paar Fragen beantworten, weil ich meine Masterarbeit in Psychologie darüber schreibe.
Bitte melde Dich doch mal bei mir. Danke, Esther
Hi Mia. Ich habe letztens erst etwas über Dyspraxi gelesen und dachte: hab ich das geschrieben?! Auch das, was du oben in deinem Text schreibst, könnte von mir sein. Ich ärgere mich mehrmals täglich, warum ist mir das wieder runter gefallen, schon wieder die Türklinke oder die Ecke vom Schreibtisch mitgenommen, was wollte ich noch mal einkaufen, Organisation und Strucktur ein Fremdwort. Ich werde sehr oft als tollpatschig und chaotisch bezeichnet und dass mich das ja liebenswert macht. Wenn ich zum 5. Mal was vergessen habe mitzubringen, wundert sich keiner mehr. Aber man selber denkt, warum bin ich so ein Trottel… Ich kann z.B. auch nicht schön und gleichmäßig schreiben (Handschrift), dass ist sehr sehr anstrengend für mich. Geht es dir da auch so?
Vielen Dank für deinen Beitrag. Er hat mich weitergebracht und zeigt mir auf, was ich alles geschafft habe und kann, obwohl ich ein Chaot bin :-D
Hallo Mia,
ich bin gerade dabei einen Ratgeber zu Besonderheiten bei Grundschulkindern zu schreiben und dabei werde ich neben den „gängigen und allseits bekannten“ Auffälligkeiten wie LRS, Dyskalkuie, ADHS, ASS auch über Dyspraxie schreiben.
Deinen Text hier fand ich sehr aufschlussreich. Danke dafür!
Herzliche Grüße
Annette
Hallo Tanja,
es ist schon interessant, dass sich die Betroffenen oft selbst die Diagnose stellen. Hat dies mittlerweile auch ein Arzt bei Dir gemacht? Ich suche nämlich Erwachsene mit Dyspraxie, um ihnen ein paar Fragen zu stellen, da ich darüber meine Masterarbeit in Psychologie schreibe. Bitte melde Dich mal bei mir. Danke und viele Grüße von Esther