Als ich das Dr. Hauschka Seidenpuder das erste Mal in Händen hielt, wusste ich offen gesagt nicht so recht was ich damit anfangen soll. Ein Puder, das kein mattierendes Finish für das Make-up ist, aber auch nicht explizit als Babypuder ausgeschrieben ist. Was soll man denn damit anfangen? Heute – ein Jahrzehnt später – belustigt mich dieser Rückblick, denn das Dr. Hauschka Seidenpuder ist ein wahres Allroundtalent. Ich kenne nur wenige Produkte, die ähnlich vielfältig in der Anwendung sind. Der Aufdruck auf der Packung „pflegt von Kopf bis Fuß“ kann wortwörtlich genommen werden. So wird das Seidenpuder ganz nebenbei auch dem aktuellen multi-purpose Beautytrend gerecht. Zudem ist es ein perfekter Begleiter auf Reisen.

Anwendungsmöglichkeiten des Dr. Hauschka Seidenpuder

als Trockenshampoo

Fangen wir beim Kopf an. Das feine Puder auf Basis von Reisstärke und Seidenpulver ist ein hervorragendes Trockenshampoo. Mit Hilfe des Streukopfes lässt es sich gut dosieren, sodass man es gezielt und direkt auf die Ansätze geben kann. Euch kommt zu viel Puder auf einmal aus der Packung? Kein Problem! Einfach den Dosierkopf nur halb öffnen. Nach dem Auftrag „wuschle“ ich mir kopfüber mit den Händen gründlich durchs Haar und kann so die nächste Wäsche locker noch ein bis zwei Tage hinauszögern.

vor und nach der Enthaarung

Je nachdem welche Methode ihr zur Enthaarung bevorzugt, kann das Seidenpuder zuvor und/oder im Anschluss zum Einsatz kommen. Beim Waxing und Sugaring dient es dazu die letzte Feuchtigkeit von der Haut aufzunehmen. Das ist besonders im Sommer praktisch, wenn man stärker transpiriert. Zudem ummantelt es die feinen Härchen, sodass Wachs bzw. Zuckerpaste besser am Haar haften. Im Anschluss an die Enthaarung – egal ob Waxing, Sugaring, Rasur oder Epilation – pflegt das Seidenpuder und beugt Rasurbrand vor. Die enthaltenen Heilpflanzenauszüge aus Salbei, Enzian und Eichenrinde beruhigen die Haut und lindern Juckreiz.

als Körper- und Babypuder zum Schutz vor Reibung

Das Seidenpuder lässt sich selbstverständlich auch ganz klassisch als Körperpuder anwenden. Einfach nach der Reinigung auf die trockene Haut auftragen. Dies bietet sich vor allem bei fettiger Haut an. Überschüssiges Fett wird aufgesaugt und die Haut ist deutlich weniger glänzend. Da ich allerdings eine eher trockene Haut habe, kommt das Seidenpuder bei mir am Körper nur partiell zum Einsatz. Gerade jetzt im Sommer, wenn ich gern Kleider trage. Viele Frauen kennen das Problem sicher. Trägt man ein Kleid oder einen Rock, reiben die Oberschenkel beim Laufen aneinander. Gerde wenn sommerliche Temperaturen für deutlich mehr Schweißbildung sorgen, kann das bei längeren Strecken zu Fuß schon mal unangenehm werden. Bei genau solchen Problemen schafft das Seidenpuder Abhilfe. Auch unter den Achseln wende ich es hin und wieder an. Natürlich kann das Seidenpuder auch zur Babypflege genutzt werden.

als Fußpuder

Auch als Fußpuder macht sich das Seidenpuder hervorragend und das nicht nur, wenn man zu Schweißfüßen neigt. Ganz generell schützt es natürlich auch hier vor erhöhter Reibung und beugt somit der Blasenbildung vor. Es saugt überflüssige Feuchtigkeit auf und durch das enthaltene Salbei weist das Seidenpuder sogar eine leicht desodorierende Wirkung auf.

Dr. Hauschka Sommeraktion

Im Rahmen der diesjährigen Sommeraktion von Dr. Hauschka gibt es das Seidenpuder sowie die Zitronen Lemongras Körpermilch aktuell in einer sommerlich-frisch anmutenden Umverpackung. Limitiert und somit nur für kurze Zeit erhältlich ist das Erfrischungs- und Pflegeset „Sommerbrise“. Es enthält vier Klein- bzw. Sondergrößen – Gesichtstonikum, Beintonikum, Fußcreme und desodorierende Fußcreme – die uns erfrischt und leichtfüßig durch den Sommer bringen. Verpackt ist die Zusammenstellung in einem knallgelben Beutel aus Bio-Baumwolle, der später als Kosmetiktäschchen weiterverwendet werden kann.

Habt ihr die Sommerprodukte von Dr. Hauschka schon entdeckt? Wie wendet ihr das Seidenpuder an?

*Dieser Beitrag entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Dr. Hauschka.
Illustrationen von Silvie Bomhard.