Diskussion

Bisher 4 Kommentare zu “Alltagsstress und Vergesslichkeit”

  1. Hallo Mia,

    ich kenne all die Faktoren, die Du beschrieben hast. Mir ergeht es ähnlich. Ich arbeite auch daran meine Vergesslichkeit in den Griff zu kriegen. Ich bin allerdings zu dem Entschluss gekommen, dass es nicht funktionieren wird, wenn man genauso weitermacht wie bisher. Was mir geholfen hat, ist einmal zu überblicken was man eigentlich den ganzen Tag macht und was davon hat wirklich hohe Priorität. Deshalb habe ich mich entschlossen einige Dinge sein zu lassen und nicht alles schaffen zu wollen. Auch wenn ich mal vergesse Spülmittel zu kaufen, dann denke ich mir „Ja und?“. Das ist menschlich. Das ist für mich eine Art Perfektionismus alles schaffen zu können. Das geht von Natur aus nicht. Geschweige denn davon, dass wir in einer Zeit der Reizüberflutung leben. Da hat unser Gehirn eine Menge zu verarbeiten. Ein weiterer Schritt war für mich zum Beispiel die sozialen Netzwerke zu reduzieren. Das hat auch viel geholfen. Auch im privaten Kreis antworte ich auf die wirklich wichtigen Dinge. Man kann nicht ununterbrochen erreichbar sein, allen Antworten und dabei auch noch zig andere Dinge schaffen. Überlege doch mal: Früher waren die Menschen bei der Arbeit nur in dringenden Fällen erreichbar. Heutzutage antworten wir auf jeden Mist. Deshalb mein Appell: Priorität ist das Gebot. Und wenn man dennoch mal was vergisst, dann sollte man das auch verzeihen können. Schließlich sind wir Menschen und keine funktionierenden Maschinen.

    LG

    Mahdiya Tatjana

  2. Lakritz sagt:

    Ich glaube ja tatsächlich, dass genau das Smartphone und Co., die den Menschen ein Stück weit die Übung des Merkens und Planens nehmen, das Phänomen auslösen…. und habe deshalb tatsächlich Angst, mir eins zuzulegen… :)

    • Mia sagt:

      Meinst du wirklich? Weil man seinen Fokus unterbricht, um auf das Smartphone zu sehen? Hm…

    • lakritz sagt:

      Nee, ich merke es zB jetzt, da ich wegen Elternzeit „nicht arbeite“ (natürlich tut der Schlafmangel sein Übriges..), ich kann mir viel weniger merken…. bin ich im Job habe ich ne unsichtbare To do-Liste im Kopf, eigentlich zwei, eine privat, eine beruflich und mir entgeht selten was, behaupte ich. Gebe ich das an ein Handy ab, so fürchte ich, geht das „Training des täglichen Merkens“ hops und ich kriegs selbstständig nicht mehr auf die Reihe…. wäre zumindest meine Angst. Aber Druck, schlechter Schlaf, Zukunftsängste machen garantiert auch vergesslich, das denk ich auch schon.
      Mag aber auch sein, dass meine persönliche Abneigung gegen Smartphones da mit rein spielt (Abgelenktheit der Anderen)

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