Diskussion

Bisher 15 Kommentare zu “7 ➔ Möglichkeiten Plastikmüll zu reduzieren”

  1. liv sagt:

    HI Sun! ein toller Post der gerade zum richtigen Zeitpunkt kommt fuer mich. Ich wohne in NL und hier wird Plastik nicht einmal recycled. Grade sammele ich alte Kosmetik Verpackungen für einen ‚aufgebraucht-Artikel‘ und erst jetzt fällt mir auf wie viel plastik sich da angesammelt hat. Ich werde die Sachen nun bewahren und doch einen Plastikrecycle Tonne suchen (selbst wenn ich den Müll mit nach Deutschland schleppen muss). Ansonsten versuche ich auch Plastik zu vermindern. Den blick von verkäferinnen kenne ich sehr gut, wenn ich meine Baumwollbeutel rauskrame. Die Specikseifen Stuecke liebe ich übrigens auch! Glasverpackungen für BL oder öle und Gesichtscremes stören mich nicht und ich habe z/b. einen lippenstift von Karen Murrell dessen Umverpackung aus Maisstärke ist (er sieht richtig richtig chick aus). Es geht also … aber es geht immer noch besser und dank deines posts werde ich mir auch einfach noch mehr Mühe geben auf Plastik zu verzichten. Danke für’s erinnern! LG liv

  2. Anonymous sagt:

    Ich kann mich liv nur anschliessen. Der Beitrag spricht auch mich sehr an :) Und ich habe festgestellt, dass ich gerade im Bereich Dusch- und Badeseife Nachholbedarf habe. Da würde ich mich über eine genaue Vorstellung freuen; bisher habe ich mich nämlich noch nicht so rangetraut… Nach einer eher schlechten Erfahrung mit einer Seife von Weleda – die hat die Haut so schlimm ausgetrocknet, dass ich sie wegwerfen musste :(
    Die leidige Beutel-Sache kenne ich auch ganz gut. Ich empfinde die Blicke der Verkäuferinnen bisweilen sogar als mitleidig :) Warum auch immer.
    Sehr schön ist auch, wenn man die Jutetasche vergessen hat (bei mir gerne und häufig) und dann aus lauter Umweltbewußtsein beginnt, die Handtasche mit den Einkäufen vollzustopfen, um dann beim bezahlen zu merken, dass das Portemonnaie noch ganz unten drin ist….
    Oder aber (ganz großer Fehler) im Bioladen eine Papiertüte verlangen ;) Da ist es nämlich genau umgedreht. Man wird dort mit den „grünen Blick“ bedacht, wenn man an der Kasse keine 10 verschiedenen Baumwollbeutel vorweisen kann ;)
    Love it! :D

  3. Anonymous sagt:

    Aber mit etwas Humor kommt man auch gut durch einen Ökotrinen-Alltag (Nachtrag) :D

  4. Sun sagt:

    Hallo ihr Beiden,

    habt vielen lieben Dank für eure Kommentare. Diese zeigen mir sehr deutlich, dass ihr meinen Beitrag genau so versanden habt, wie er gemeint ist. Ich hatte nämlich Bedenken, dass mein Text als Vorwurf aufgefasst werden könnte, was natürlich überhaupt nicht meine Intention ist.

    @liv
    Dass es in den Niederlanden gar kein Plastik-Recycling-System gibt war mir neu oO Ich finde es sehr gut, dass du dennoch versucht deinen Kunststoff-Müll umweltbewusst zu entsorgen.
    Deutschland hat da scheinbar wirklich ein vorbildliches System:
    http://www.bde-berlin.org/?p=135
    Dennoch bin ich auch immer etwas misstrauisch. Im Artikel ist zum Beispiel keine Quelle über die genanten Zahlen angegeben.

    Dein Blogartikel über den Karen Murrell Lippenstift finde ich richtig gut und verlinke ihn gleich oben bei Punkt 4 :)

    @Anonym
    Bei deinem Beitrag musste ich erst mal grinsen….die Sache mit dem Geldbeutel unter dem Wocheneinkauf kenne ich nämlich nur zu gut :D
    Ich freue mich, dass du dich für die Speick-Seifen interessierst. Sobald ich das nächste Stück kaufen, werde ich Fotos davon machen und einen kleinen Beitrag dazu verfassen (ich will nämlich nur ungern das halb verbrauchte Stück präsentieren^^). Wenn man zu trockener Haut neigt ist es natürlich immer etwas schwieriger Seifen auch für die Körperreinigung zu nutzen, da sie dieses Problem noch verstärken. Obwohl ich eher normale Haut habe, ist mir das auch mit ein paar Seifen passiert. Mit Speick bin ich nun sehr zufrieden.

    Euch noch einen schönen 2. Advent :)
    Liebe Grüße
    °Sun

  5. liv sagt:

    @ Anonym: oh musste sehr lachen als ich deinen Kommentar gelesen habe :0 und kenne die Situationen nur zu gut :)

    Bei meinem Stamm-Bioladen kennen die mich zum Glück. Ausserdem kann man dort gebrauchte Plastiktüten hinbringen denn verkaufen tun sie auch nur Papiertüten (für ganze 50cent) – und die sind nur fuer den Notfall gedacht. Erschreckend finde ich aber wie schnell die gebrauchten Plastiktüten aufgebraucht sind. Morgens ist die Trommel noch rammel voll und Mittags schon alles wieder weg :S

    LG liv

    PS: danke für’s verlinken :)

  6. Anonymous sagt:

    Habe ich eigentlich schon erwähnt, dass ich die Serie 7 liebe? Nein? Ich liebe die Serie 7! Danke Sun :D
    Eben beim durchstreifen meiner Wohnung sind mir noch Dinge eingefallen, die ich tue zur Vermeidung von Plastikmüll. Ich schaue beim Kauf von Krims Krams immer nach Alternativen… Meine Handyhülle z.B. ist aus Filz, Kosmetiktäschchen aus Stoff, Aufbewahrungskörbchen aus Bast…etc.
    So kleine Dinge fliegen nämlich bei mir viel öfter mal in den Müll, wenn sie kaputt sind.
    Klamotten kaufe ich möglichst nur aus Naturmaterialien. Keine Kunstfasern (auch wenn das oft schwer fällt). Und was gar nicht anders geht kaufe ich möglichst in der Großpackung, wie Waschmittel. Nachfüllstationen für Waschmittelflasschen fände ich toll….

  7. Bobby sagt:

    Hallo Sun.
    Wirklich sehr interessanter Artikel.
    Plastiktüten nutze ich schon lange nur noch selten bzw. im Zweifelsfall dann auch immer wieder.
    Seife benutze ich auch fast nur im Stück, wobei mir da der Umwelt-Aspekt noch nie in den Kopf gekommen ist. :)
    Ich werd mal gucken, welche anderen Tips ich noch in meinen Alltag integrieren kann. Die Wattestäbchen mit Papierstab sind im Gedanken übrigens schon gekauft. :)
    Danke für den informativen Artikel! :)

  8. Sun sagt:

    @liv
    Das mit den gebrauchten Plastiktüten finde ich aber auch eine richtig gut Idee. Wenn ich mal wieder einen Amsterdam-Trip plane, musst du mir vorher unbedingt Tipps geben :D

    @anonyme Ökotrine^^
    Daaaaaaaanke :D
    Gute Beispiele die du da aufzählst. Korb, Filz, Bast und Co. sind eh viel hübscher als Kunststoff :) Bei der Kleidung bin ich noch nicht so konsequent wie du – da hab ich noch Nachholbedarf^^
    Solche Nachfüll-Märkte würde ich auch richtg super finden. Ich bin mir nicht sicher ob es so etwas in Deutschland schon gibt. Hab jetzt auf die Schnelle im Netz leider auch nichts in der Art finden können :(

    @Bobby
    Ja – ich bin auch so eine Plastikbeutel-Wiederverwerterin^^
    Die Wattestäbchen sind wirklich eine ganz tolle Methode Plastik zu sparen, ohne dass man dabei auf irgend etwas verzichten muss :)

    Liebe Grüße
    °Sun

  9. beautyjagd sagt:

    Ich habe auch immer Stoffbeutel oder feste Plastiktüten beim Einkaufen dabei. Die leben bei mir lange, über Jahre.

    Zum Thema Glas-Verpackung gibt es ja auch kontroverse Diskussionen, also dass dabei viel Energie verschwendet wird (Herstellung, Transport). Ich bevorzuge gerade bei Ölen jedoch immer noch Glas, auch wenn es unpraktischer ist. Wenn Kosmetik in Plastik verpackt ist, achte ich darauf, dass es ohne Weichmacher hergestellt wurde (wie bei Living Nature). Danke für deinen Post :)

  10. Sun sagt:

    Ja diese Diskussion um Glas-Verpackungen ist auch nachvollziehbar. Insgesamt ist es nicht immer einfach bewusst zu leben bzw. zu agieren – verzichtet man auf Plastik zugunsten von Glas, wird mehr Sprit beim Transport benötigt. Die Förderung von Öl für den Sprit ist häufig mit Umweltverschmutzung verbunden. Auch Kunststoffe sind aus Erdöl. Verzichte ich also auf das Kunststoff und spare somit Müll und Erdöl, benötigt man für den Transport und die Produktion von Glas doch wieder mehr Erdöl und Energie. Wie macht man es also „richtig“?

    Wie du bevorzuge auch ich eine Glasflasche für Öl :)
    Irgendwie sind für mich Glasverpackungen auch immer mit einer gewissen Wertschätzung verbunden – schließlich sind Kunststoffverpackungen vor allem eines: billig.

    Liebe Grüße
    °Sun

  11. kleineleopardin sagt:

    Super Beitrag! Ich benutze schon ein Jahr lang immer so einen kleinen Beutel vom Rossmann, den man ganz klein zusammenfalten kann. Der hat zwar leider ein Oma-Muster, passt dafür aber in jede Tasche, sodass man ihn immer mithaben kann und nicht extra dran denken muss, einen Baumwoll-Beutel mitzunehmen. Ist warscheinlich aus einer Art Kunstfaser, aber dafür ist er halt leicht und dünn, da mach ich Kompromisse. Super find ich auch, dass es Recycling-Taschentücher gibt, auch wenn ich überlege, irgendwann mal wieder auf die guten alten Stofftaschentücher umzusteigen. Es gibt für viele Dinge eben wirklich auch „althergebrachte“, billige UND ökologische Alternativen!
    es grüßt
    KleineLeopardin

  12. Sun sagt:

    Hey diese Oma-Muster sind doch aber super und können durchaus auch ein modisches Statement sein :D
    Recycling-Taschentücher habe ich hier auch neben mir liegen. Die Idee mit den Stofftaschentüchern find ich aber richtig gut. Über die Zeit kann man da viel Geld und auch Ressourcen sparen….und in der Waschmaschine nehmen sie nicht viel Platz weg.
    Danke für diesen bereichernden Kommentar :)

    Dir noch einen schönen 3. Advent.

    Liebe Grüße
    °Sun

  13. Christina sagt:

    den artikel habe ich die tage in der sz gelesen und an diesen eintrag hier denken müssen:
    http://www.sueddeutsche.de/leben/familie-verzichtet-auf-plastik-von-der-kunst-ohne-kunststoff-zu-leben-1.1382157
    fand ich sehr interessant. auch dies:
    http://leben-ohne-plastik.blogspot.de/

    • Hey Christina,

      den Bericht habe ich auch gelesen und hab mich total gefreut, dass das Thema mal wieder in den Medien war.

      Danke für den Link. Der Blog war mir noch nicht bekannt, aber finde ihn interessant und folge ihm nun auch.
      Den Blog von Familie Krautwaschl-Rabensteiner lese ich aber auch gern:
      http://www.keinheimfuerplastik.at/

      Liebe Grüße
      °Sun

  14. rolf sagt:

    Danke für die tollen Tipps um Plastikmüll zu reduzieren. Jeder weiß, dass Plastik nicht wirklich gut für die Umwelt ist, weshalb die Nutzung reduziert werden sollte. Ich hatte noch nicht von Wattestäbchen ans Papier gehört. Ich werde mich jedenfalls nach diesen umschauen. Danke!

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